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AktuellesDas kann man sehen wie man will. Das Meer in Bad Zwischenahn ist für viele Menschen ein Anlaufpunkt. Für unsere Mitglieder ist der Zwischenahner Segelklub ein Heimathafen am See, ein gepflegtes Wochenendhaus mit vorzüglicher Aussicht und Gastronomie. Der ZSK ist Austragungsort von Regatten auf internationalem Niveau, Ausbildungsstätte für Segelinteressierte und Jugendliche und ein Treffpunkt für alle die sich mit diesem Ort und seinen Menschen verbunden fühlen.
26.10.2025 | ZSK
03.10.2025 | ZSK
Trotz kaltem Wind haben sich über 30 Segler dem Absegeln gestellt! Im Anschluss gab es Bratwurst und selbstgemachte Salate im ZSK unterm Schirm!
So fühlt sich Klubleben an!
Danke allen Beteiligten!😁
25.09.2025 | Sarah Latsch
Am 20. und 21. September richtete der ZSK ein großes Mehrklassen-Event auf dem Zwischenahner Meer aus. Sportlicher Höhepunkt waren die FUN German Open, eingebettet in den Herbstpreis der Klassen Javelin, IC und Taifun. Insgesamt nahmen über 25 Boote teil, darunter auch Gäste aus den Niederlanden.
Samstag – bestes Spätsommersegeln
Der Samstag bot Bilderbuchbedingungen: Sonne, angenehme Temperaturen und genau der richtige Wind. Bei diesem perfekten Mix konnten drei spannende Wettfahrten gesegelt werden – für viele das letzte Sommersegeln des Jahres.
Sonntag – zu viel des Guten
Am Sonntag allerdings zeigte sich das Wetter von seiner rauen Seite: Böen bis zu 7 Beaufort machten sich breit. Nach kurzer Beratung stand fest: Es wird nicht mehr gestartet – Sicherheit geht vor.
Höhepunkte auf dem Wasser
FUN German Open: Jan Kramer mit seiner Crew Jürgen Dethlefs, Axel Oetken und Luis Lobo-Guerrero holten den Titel.
IC: Peter Ullmann vom ZSK setzte sich durch und sorgte für einen starken Erfolg im eigenen Verein.
Javelin: Jens und Robin Schlittenhard vom Steinhuder Meer gewannen nach spannenden Rennen.
Taifun: Christopher Jung vom Borsumer Segel- und Kanuverein ging als Sieger hervor.
Gemeinsam stark
Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Das Catering kam von extern, Getränke und Organisation wurden durch viele helfende Hände aus dem Verein unterstützt. Ein großer Dank an alle, die mit angepackt haben – auf dem Wasser wie an Land.
Ein Wochenende, das in Erinnerung bleibt – mit sportlichen Erfolgen, tollem Einsatz und einem starken Teamgefühl. Ein würdiger Saisonabschluss am Zwischenahner Meer.
23.09.2025 | Presse
Bei der außergewöhnlich großen Teilnehmerzahl von insgesamt 209 Seglerinnen und Seglern aus 20 Nationen waren Länder wie Thailand, die USA, Neuseeland oder Australien vertreten. Die Teilnehmer wurden in etwa gleich große Einzel-„Flights“ aufgeteilt, da sonst die Startlinie unübersichtlich lang wäre. Die Zuordnung erfolgte in vorgeschalteten Qualifikationsrennen.
Diese fanden dann bei reichlich Starkwind statt – für Bernd Rasenack nur bedingt ideal, denn hier sind athletische Schwergewichte deutlich im Vorteil. So wurde er schließlich dem „Bronze-Flight“ mit 67 Teilnehmern zugeordnet. Dank etwas nachlassenden Winds bei den entscheidenden Wettfahrten konnte er schließlich einen hervorragenden 10. Platz in seinem Flight ersegeln. Gewonnen – und damit neuer OK-Jollen-Weltmeister – ist Andrew Mills aus Großbritannien, vor dem Vizemeister Nick Craig, ebenfalls Großbritannien, und dem Schweden Niklas Edler.
18.09.2025 | Presse
Die gerade zu Ende gegangene Weltmeisterschaft der Starboote im kroatischen Split fand unter Zwischenahner Beteiligung statt. Unser langjähriges Vereinsmitglied Dietmar Hobbie trat dort mit seinem Steuermann Stefan Lehnert aus Bremen gegen in der Seglerszene berühmte Namen wie John Kostecki oder Frithjof Kleen an. Mehrere Weltmeister und Olympiasieger waren außerdem am Start.
Hobbie und Lehnert erreichten in diesem prominent besetzten Feld von insgesamt 100 Mannschaften aus 17 Nationen einen respektablen 54. Platz. Dabei ist zu bemerken, dass die beiden mit ihrem Mannschaftsalter von fast 140 Jahren sich gegen jede Menge junge Konkurrenz behaupten mussten.
Dietmar Hobbie ist Segler und Surfer von Kindesbeinen an. Er hat in vielen Bootsklassen an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen und ist seit 2011 mit Stefan Lehnert überwiegend in der Starbootklasse zu finden.
17.09.2025 | Presse
Wer denkt, das Zwischenahner Meer sei den jüngsten Seglerinnen und Seglern des Zwischenahner Segelklubs schon groß genug, der täuscht sich sehr. Nach dem Start von Pheline und Merle-Alma Schöttelndreyer bei der inoffiziellen Deutschen Hochsee-Jüngstenmeisterschaft auf der Nordsee vor Helgoland zog es nun Jonte Böhme und Julius Reinhold zum Dümmer.
Dort wurde das „Halbmodell“ ausgesegelt – eine begehrte Trophäe für das Jugendzimmer! Leider hat es für unsere beiden Jungs nicht ganz gereicht: Jonte Böhmte belegte bei recht starkem und böigem Wind Platz 2 hinter der Siegerin Lisa Kuhl aus Gifhorn, Julius Reinhold schaffte Platz 3.
Emil Glaubke und Theo Schiller vertraten die Zwischenahner Farben derweil auf dem IJsselmeer vor Medemblik. Dort fanden mit dem Pinta-Opti-Cup die offenen Landesjugendmeisterschaften von Nordrhein-Westfalen unter Beteiligung von 76 Optimisten statt. Bei sehr schwierigen Windverhältnissen mit Böen bis zu 7 Windstärken und Wellenhöhen von über 1 m taten sich einige Nachwuchstalente naturgemäß nicht leicht. Emil Glaubke erreichte einen hervorragenden Platz 4 in der Gruppe B. Theo Schiller konnte immerhin Platz 37 in Gruppe A erkämpfen.
Die ZSK-Jugendarbeit kann mit diesem Engagement der Kinder und Jugendlichen nebst ihren Eltern und ehrenamtlichen Betreuern mit großer Zuversicht in die Zukunft blicken.
16.09.2025 | Presse
Bei etwas geringerer Beteiligung als im Vorjahr wurde die diesjährige Internationale Deutsche Meisterschaft der O-Jollen auf dem Steinhuder Meer ausgetragen Immerhin noch 41 Boote aus 3 Nationen fanden sich zu dieser hochklassigen und traditionsreichen Wettfahrtserie ein. 9 Teilnehmer aus dem europäischen Ausland, darunter 8 Niederländer waren angetreten.
Mitten drin der
Zwischenahner
Michael Kluin
, der mit seiner „Matchbox“ nach 8 Wettfahrten bei zum Teil sehr anspruchsvollen Wetterbedingungen den 6. Platz der Gesamtwertung belegen konnte.
Neuer Deutsche Meister wurde der Niederländer Onno Yntema aus Sneek gefolgt von Kai-Jürgen Mölders aus Essen und Marten Versluis, ebenfalls aus Sneek in Friesland.
Im Zwischenahner Segelklub stellt die O-Jolle schon seit Jahrzehnten eine der größten Einzelflotten dar. In den Glanzzeiten der 1970 und 1980er Jahr lagen bis zu 15 Boote im ZSK-Hafen und noch einige Jollen in anderen Häfen und Stegen rund um den See. Heute segeln wieder mehr als 10 O-Jollen auf dem See, von denen einige regelmäßig an Regatten teilnehmen.
14.09.2025 | Thorsten Hanke
11.09.2025 | Presse
Gut in Form präsentierte sich Philipp Graell-Pflug vom Zwischenahner Segelklub. Schon Ende August konnte er mit seinem Vorschoter Henri Veltrup bei der Niedersachsenmeisterschaft der 420er-Klasse den 6. Platz ersegeln. Anfang September erreichte er beim Bremen Cup auf der Mittelweser mit Vorschoterin Talea Ulrich mit drei ersten, einem zweiten und einem vierten Platz sogar den Gesamtsieg – und die beiden jungen Talente vom ZSK konnten den Pokal ins Ammerland holen. Damit behaupteten sie sich vor dem Nachwuchs des heimischen Wassersportvereins Hemelingen. Die Mittelweser gilt als anspruchsvolles Segelrevier mit unsteten, teilweise böigen Winden und nicht zu unterschätzender Strömung. Hier genießen die einheimischen Segler normalerweise einen Heimvorteil.
Für Philipp Graell-Pflug ist dieser Erfolg eine gute Einstimmung auf die Ende September stattfindende Internationale Deutsche Meisterschaft der 420er-Klasse auf dem Steinhuder Meer, wo er wieder mit Henri Veltrup starten wird. Dort werden etwa 100 Boote um den begehrten Titel kämpfen, und die Zwischenahner haben in der derzeitigen Form durchaus Chancen auf gute Platzierungen.
10.09.2025 | Presse
Wer einmal als segelsportbegeisterter Zuschauer einen 20er- oder 15er-Jollenkreuzer gesehen hat, dürfte spontan ein Fan dieser hocheleganten Bootsklassen geworden sein. Anfang September gab es wieder die Gelegenheit bei der Regatta um den Herbstpreis des Zwischenahner Segelklubs für 15er-Jollenkreuzer (auch als P-Boot bezeichnet).
War der See am Samstag noch glatt wie ein Spiegel, sodass keine Wettfahrt gestartet werden konnte, wartete der Sonntag dann mit absolut perfektem Segelwetter auf. Strahlender Sonnenschein und Windstärke 4–5, teilweise mehr, boten den Zuschauern spektakuläre Bilder von packenden Zweikämpfen und rauschenden Gleitfahrten unter Spinnaker.
Den Siegerpokal nach drei Wettfahrten konnten Christian Weber und Uwe Bertallot aus Steinhude in Empfang nehmen. Vater Jens Dannhus vom Dümmer mit Sohn Jannik erreichte nur knapp dahinter den zweiten Platz, Heiner Lahring vom Gastgeber ZSK mit Vorschoter Felix Bonhagen kam punktgleich auf den dritten Rang.
Der 15er-Jollenkreuzer wird überwiegend im norddeutschen Raum gesegelt und stellt mit etwa 15 Einheiten eine der größten Einzelflotten auf dem Zwischenahner Meer. Er wird mit zwei Personen und großem Spinnaker gesegelt und hat ein hohes Geschwindigkeitspotenzial. Die Fans dieser Bootsklasse lieben aber vor allem die Eleganz der schnellen, meist aus Holz gebauten Boote.
01.09.2025 | Presse
Man stelle sich vor, man ist 10, 12 oder auch 14 Jahre alt und segelt schon seit einigen Jahren im Jüngstenboot Optimist auf dem Zwischenahner Meer. Und dann ergibt sich die Gelegenheit, auch mal auf der Nordsee zu segeln. Aber nicht etwa im geschützten Wattenmeer, sondern auf hoher See! So geschehen gerade vor der Hochseeinsel Helgoland, wo jüngst, wie in jedem Jahr, der „Störtebeker-Opti-Cup“, die „inoffizielle Deutsche Jüngstenmeisterschaft im Hochseesegeln“, ausgetragen wurde.
Bei dieser Regatta der besonderen Art werden die Boote mit Ausrüstung mit einem Frachtschiff auf die Insel gebracht. Die Segler selber reisen mit der Fähre gemeinsam an. Übernachtet wird in Zelten und für die sanitären Bedürfnisse steht den Teilnehmern das örtliche Hallenbad zur Verfügung. Die Regattabahnen liegen natürlich im Schutz der Insel, sind aber dennoch der Tideströmung und langer Dünung ausgesetzt. Dementsprechend viele Begleit- und Sicherungsboote passen gut auf die Kinder auf. Die Aktivitäten an Land kommen auch nicht zu kurz: Gemeinsame Mahlzeiten, private Ausflüge auf der Insel und eine große Abschiedsparty mit Siegerehrung sorgen für fröhliche Stimmung. Kurz gesagt: Eine familiäre Veranstaltung mit mehr Spaß als Stress
Insgesamt 66 junge Seglerinnen und Segler starteten bei in diesem Jahr für die Nordsee ungewöhnlich moderaten Windverhältnissen in den Leistungsgruppen Opti A und B mit jeweils 7 Wettfahrten.
Mitten drin: Pheline Schöttelndreyer (14) und ihre Schwester Merle Alma (10) vom Zwischenahner Segelklub. Sie waren mit ihrem Vater zu diesem großen Abenteuer angereist. Für Pheline war es nicht das erste Mal, sie war bereits zum 3. Mal dabei. In diesem Jahr konnte sie sich in der Gruppe Opti A der älteren Kinder stark verbessern und erreichte den 6. Platz nach einem 16. Platz noch im Vorjahr. Ihre Schwester war zum ersten Mal dabei und schaffte in Gruppe Opti B der jüngeren Kinder einen respektablen 15. Platz. Der Sieg in Gruppe Opti A ging an Elias Funk aus Berlin und in Gruppe Opti B an Johannes Krais aus Münster.
Für Pheline war die Teilnahme in diesem Jahr auch das letzte Mal, denn sie ist mittlerweile aus dem Opti herausgewachsen und möchte nun im etwas größeren ILCA / Laser weitersegeln. Ihre Schwester Merle hingegen freut sich schon, im nächsten Jahr wieder bei dieser außergewöhnlichen Veranstaltung dabei sein zu können.
17.08.2025 | Sarah Latsch
Was für ein Wochenende!
Schon der Samstag zeigte sich von seiner besten – und auf dem Zwischenahner Meer gar nicht so häufigen – Seite: friesisch-herbes Hochsommerwetter, Sonne satt, ein stabiler Nordwest und mit 3–4 Beaufort perfektes Segelwetter. Pünktlich um 14 Uhr ging’s zur ersten Wettfahrt auf die Bahn.
Mit 20 sehr unterschiedlichen Booten – vom flinken Einhandjoller über die sportlichen Cats bis hin zu den größeren 20er Jollenkreuzern – war das Startbild mindestens so bunt wie die Wetterlage traumhaft.
Für die Crew um Ulli Brahms wurde es sogar kurz sehr erfrischend: unter Spi wurde das „Badewetter“ ein wenig zu wörtlich genommen – Kenterung! Dank DLRG blieb es bei einer nassen, aber völlig ungefährlichen Abkühlung.
Währenddessen flog Buddy Gruner mit seiner Waszp förmlich über den Kurs und holte sich souverän den Tagessieg – Bedingungen wie für ihn gemacht.
Am Sonntag zeigte sich der See deutlich ruhiger: weniger Wind, weniger Sonne – aber alle Boote wieder am Start. Nach knapp einer Stunde Wettfahrt sicherten sich Thomas Wich und Hartwig Fehrendt mit ihrer Formula 18 den Gesamtsieg der Zwischenahner Woche.
Unser 1. Vorsitzender Heiner Lahring vergab bei der Siegerehrung zusätzlich das Blaue Band an Sünko Schröder und Crew – für das schnellste Boot über beide Wettfahrten.
Cornels, Uschi & Sarah Latsch, gemeinsam mit Stephan Graff und Michael Pullich, waren mit großer Freude auf dem Prahm als Wettfahrtleitung mitten drin in diesem bunten Treiben.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe!
11.08.2025 | Presse
Bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft der traditionsreichen H-Jollen-Klasse gibt es mit Jannes Lauven wieder einen Vizemeister aus den Reihen des Zwischenahner Segelklubs. Gemeinsam mit seinem Steuermann Ole Paulsen konnte er auf dem ebenfalls aus Zwischenahn stammenden Boot „Sommerwind“ auf dem Plöner See den Titel des Deutschen Vizemeisters ersegeln.
In dem qualitativ und quantitativ äußerst stark besetzten Teilnehmerfeld von 41 Booten konnten sich auch Rainer Berg und Axel Oetken vom ZSK an hervorragender neunter Stelle platzieren. Nicht zu vergessen der besonders in den 80er und 90er Jahren außerordentlich erfolgreiche Wilfried Schomäker. Der wohl der älteste Teilnehmer und Ehrenvorsitzende des ZSK hatte allerdings Pech und konnte drei Wettfahrten der Serie nicht beenden. Er landete mit seinem Vorschoter Lars Hückstedt aus Plön schließlich im hinteren Mittelfeld.
10.08.2025 | Cornels Latsch
Großartige Erfolge unserer jungen Seglerinnen und Segler bei der IDJM, 01.08. bis 07.08.2025, ausgetragen vom Yachtclub Wismar von 1897 e.V.. Das Foto zeigt die drei bei der Siegerehrung zur YES (Young Europeans Sailing) in Kiel Pfingsten 2025.
Miria Dohle (Steinhuder Meer) wurde 1. und somit Internationale Deutsche Jugendmeisterin 2025, 2.) - somit Vizemeisterin - Jule Johanna Blank (ZSK), 3.) Clara Bohnhagen (ZSK). Die Damen auf dem Treppchen sind nicht nur die gleichen - sondern auch die Reihenfolge der Platzierung entsprich dem Ergebnis der IDJM 2025 im Yachtclub Wismar von 1897 e.V.
Nun dürfen wir die „jungen Männer“ nicht vergessen: Pierre Phillipp Schaber (ZSK) wurde 14. von insgesamt 76 Startern.
Einen herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle.
04.08.2025 | Sarah Latsch
Am 2. und 3. August 2025 richtete das Regatta-Team des ZSK die diesjährige Sommerwind-Regatta aus – und trotz des Namens zeigte sich das Wetter eher von seiner herbstlichen Seite. Von den 34 gemeldeten Booten gingen 31 an den Start. In insgesamt fünf Wettfahrten kämpften Seglerinnen und Segler um Punkte, Platzierungen und natürlich um die Ehre.
Der Samstag präsentierte sich mit frischem Wind um gute 3 Beaufort – perfekte Bedingungen für sportliche Rennen. Drei Wettfahrten konnten souverän gesegelt werden, bevor es zurück im Hafen zur verdienten Belohnung ging: das traditionelle Anlegebier. Abends folgte ein geselliger Regatta-Abend mit leckerem Buffet – und da es ohnehin feucht war, durfte auch die Stimmung entsprechend ausgelassen sein.
Am Sonntag konnten noch zwei weitere Wettfahrten absolviert werden, bevor die Sieger feststanden:
1. Jörg Jahnsen (DRS)
2. Matthias Leitl (SKS)
3. Fabian Rossbacher (SCV)
Bester ZSK-Vertreter wurde Bernd Rasenack auf Platz 11.
Das Regatta-Team des ZSK zeigt sich rundum zufrieden: seglerisch war die Sommerwind-Regatta 2025 eine rundum gelungene Veranstaltung. Bleibt nur zu hoffen, dass der „Sommerwind“ nun auch im Spätsommer noch einmal vorbeischaut – verdient hätten es allemal sowohl die Organisatoren als auch die Seglerinnen und Segler.
20.07.2025 | Presse
Unser diesjähriges Sommerfest dürfte der Seglerjugend in besonders guter Erinnerung bleiben. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Damen des Lions Clubs Ammerland Inamorata bei der Organisation und dem Betrieb des Weinstandes wurde die stattliche Spendensumme von € 1.500,00 eingenommen. Mit dieser Spende konnte die Jugendabteilung einen weiteren Optimisten anschaffen. Als Reminiszenz an die Spender wird der Flottenzuwachs den Namen „Little Lion“ tragen.
Die Spendenübergabe fand dieser Tage durch Silke Engel und Sabine Burmeister vom Lions-Club Ammerland an unseren 1. Vorsitzenden Heiner Lahring statt. Mit dabei waren auch Clara Bonhagen und ihr Bruder Felix, die ihre seglerische Karriere im Optimisten begannen und inzwischen regelmäßig hervorragende Platzierungen bei internationalen Regatten erringen. So ist Clara Bonhagen in diesem Jahr Deutsche Jugend-Vizemeisterin in der ILCA-Klasse und damit natürlich eine große Motivation für die nachfolgenden Altersgruppen.
Heiner bedankte sich herzlich für die großzügige Spende und das persönliche Engagement der Lions-Damen und hob die Bedeutung der Jugendarbeit für die Zukunft des Vereins ausdrücklich hervor.
Diese wird im ZSK ganz großgeschrieben. Die Kinder- und Jugendgruppe zählt inzwischen über 40 Mädchen und Jungen, die sich auf 16 klubeigenen Booten regelmäßig zum Training in verschiedenen Gruppen beim ZSK treffen und von bis zu 10 ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainern betreut werden. Neben dem sportlichen Aspekt stehen dabei besonders gemeinsamer Spaß und Zusammenhalt im Mittelpunkt. In den Wintermonaten finden monatliche Theorieunterrichte statt, damit die Kids am Ball bleiben und den Kontakt untereinander vertiefen. Der Vorstand fördert seinen Nachwuchs mit sehr moderaten Vereinsbeiträgen.
Obwohl die Ausbildungskapazität des Vereins an ihre Grenzen stößt, bieten die Jugend-Trainerinnen und -Trainer in jedem Jahr im Rahmen der Ferienpass-Aktion kleine Segelkurse an, die jedes Mal ganz schnell ausgebucht sind.
13.07.2025 | Sarah Latsch
Am vergangenen Wochenende fand die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) der RC-Laser am Zwischenahner Meer statt. Bereits am Freitag reisten die ersten Segler beim Zwischenahner Segelklub (ZSK) an und nutzten den Abend in geselliger Runde, um über Taktiken, Booteinstellungen und die kommenden Wettfahrten zu fachsimpeln.
Am Samstag starteten die 18 Teilnehmer bei frischen vier Windstärken in die ersten Rennen. In acht knackigen Wettfahrten kämpften die Segler nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen die charakteristische Welle des Zwischenahner Meers. Nach einem spannenden Tag konnte sich Andreas Maurer vom Segelclub Rheingau an die Spitze des Feldes setzen — mit vier ersten Plätzen zeigte er eine beeindruckend konstante Leistung.
Am Abend wurde Maurer dann gebührend als Tagessieger gefeiert. Als besondere Erinnerung erhielten alle Teilnehmer einen Zinnlöffel, der traditionell mit dem berühmten „Ammerländer Löffelschluck“ gefüllt wurde.
Der Sonntag präsentierte sich zunächst windschwach, sodass die Segler geduldig auf neue Starts warteten. Schließlich konnte noch ein letztes Rennen bei leichtem Nordwind gesegelt werden. Auch hier zeigte Maurer seine Klasse und sicherte sich mit einem weiteren Sieg endgültig den Titel. Mit insgesamt fünf ersten Plätzen aus neun Rennen verteidigte er souverän seine Meisterschaft.
Den zweiten Platz belegte Dirk Tesmer von der Vereinigung der Modellyachtsegler, gefolgt von Taco Faber aus den Niederlanden, der sich über Rang drei freuen konnte.
Die Siegerehrung wurde von der Vizepräsidentin des Deutschen Segler-Verbands, Meike Greten, persönlich begeleitet.
Der Zwischenahner Segelklub und die Wettfahrtleitung um Cornels und Sarah Latsch zogen ein durchweg positives Fazit:
„Eine rundum gelungene Veranstaltung mit fairem und erstklassigem Segelsport in einer ganz besonderen Bootsklasse.“
Der Deutsche Segler-Verband gratuliert herzlich dem neuen und alten Deutschen Meister Andreas Maurer!
30.06.2025 | Sarah Latsch
Was für ein Tag! Unser Sommerfest 2025 war ein voller Erfolg und wurde bei bestem Wetter bis in die späten Abendstunden mit großer Begeisterung gefeiert. Zahlreiche Mitglieder, Freunde und Unterstützer fanden den Weg zu uns – die Stimmung war ausgelassen und die Gemeinschaft spürbar.
Ein besonderes Highlight war das sportlich-spielerische Kräftemessen von 13 Mannschaften, die in verschiedenen maritimen Disziplinen gegeneinander antraten. Vom „Bällesammeln auf dem Meer“ über knifflige Quiz- und Rätselaufgaben bis hin zum „Fenderweitwurf“ war für Spannung und Spaß gesorgt.
Den krönenden Abschluss bildete die finale Disziplin am Knotenbrett, bei der es auf Zeit ankam: Der „Rundtörn mit zwei halben Schlägen“ brachte so manchen ins Schwitzen – sowohl technisch als auch nervlich. Am Ende setzte sich das Team „Juwel“ mit Skipper – Bert Kruse klar durch. Dank einer überragenden Leistung beim Bällesammeln zu Beginn war der Grundstein für den Sieg früh gelegt.
Neben dem Gesamtsieg gab es auch Sonderpreise:
• Beste Haltungsnoten: Ute Schwenker
• Best gekleideter Teilnehmer: Saffy
Wir bedanken uns herzlich bei allen Sponsoren der Preis-Tombola, deren Unterstützung nicht nur tolle Preise ermöglichte, sondern auch die Motivation der Teilnehmer noch einmal steigerte. Die Sieger wurden würdig gefeiert!
Für die kleinen Gäste gab es eine große Hüpfburg, während der Lions Club Bad Zwischenahn für eine sommerliche Getränkeauswahl sorgte. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle für die Unterstützung sowie die daraus entstandene Spende zugunsten unserer Jugendarbeit.
Der Abend klang in fast kitschiger Abendromantik aus: Feuerschalen, ein traumhafter Sonnenuntergang und gute Gespräche sorgten für einen perfekten Abschluss.
Wir sagen Danke an alle Helfer, Unterstützer und Gäste – und freuen uns schon jetzt auf das nächste Sommerfest!
01.07.2025 | Presse
Erst 17 oder 18 Jahre alt – und doch bereits für eines der attraktivsten Sportereignisse der Karriere qualifiziert: eine Weltmeisterschaft! So geschehen für Paul Ulrich, Pierre Schaber, Felix Bonhagen und Klaas-Fiete Kruck vom Zwischenahner Segelklub.
In der ILCA6-Klasse konnten sie im Rahmen der gerade zu Ende gegangenen Kieler Woche ihr seglerisches Können unter 124 Teilnehmern aus 28 Ländern, darunter USA, Kanada und China und großen Namen des Segelsports, unter Beweis stellen.
Die Sensation gleich zu Beginn: Klaas-Fiete Kruck bewies auf der ersten Wettfahrt bei unsteten schwachen Windverhältnissen Nerven, wagte einen sehr ungewöhnlichen Kurs und wurde mit einigen „privaten“ Winddrehern und kleinen Böen belohnt. So führte er an der ersten Wendemarke, konnte diesen Platz bis ins Ziel verteidigen und durfte 1 Tag lang das gelbe Leibchen des Tagessiegers tragen.
Leider lassen sich aber Glücksfälle auch im Segelsport selten wiederholen.
Der Wind frischte im Laufe der Woche stark auf und die größtenteils älteren, schwereren und erfahreneren Mitbewerber konnten ihre Stärken ausspielen. So blieb in der Endwertung nur Paul Ulrich mit einem 61. Platz eine Platzierung in der ersten Hälfte des Teilnehmerfeldes. Aber: Sich bei einer Weltmeisterschaft mit derart starkem Teilnehmerfeld zu behaupten bleibt ein tolles Erlebnis für die Zwischenahner und motiviert, bei weiteren internationalen Regatten gute Platzierungen einzufahren.
23.06.2025 | Presse
Viel Wärme und wenig Wind – fast wäre es nichts geworden mit der Ranglistenregatta der O-Jollen auf dem Zwischenahner Meer! Aber die 24 Teilnehmer, darunter 6 vom heimischen Zwischenahner Segelklub, waren am Samstagabend bei einem traumhaften Sonnenuntergang noch bester Laune und voller Zuversicht, dass die für die Ranglisten-Wertung erforderlichen Wettfahrten am kommenden Tag über die Bühne gehen würden. Der Optimismus zahlte sich aus. Am Sonntag konnten 3 Wettfahrten bei zunächst schwachem und drehenden später etwas auffrischendem Wind und Temperaturen von über 30°C, gestartet werden.
Der Wappenteller 2025 ging an Jürgen Alberty vom Dümmer. Punktgleich erzielte Thomas Leitl den 2. Platz. Er war vom Baldeneysee in Essen angereist und „unkonventionelle“ Windverhältnisse von seinem Hausrevier gewöhnt. Auf dem dritten Platz fand sich der diesmal beste Zwischenahner, Stefan Brückner, wieder. Trotz zweier 3. Plätze warf ihn eine 10. Platzierung in der Gesamtwertung zurück.
Besonders stark erwiesen sich die aus Holland angereisten Segler. Sie stellten 8 Teilnehmer, unter ihnen mit Onno Yntema einen zweifachen Europameister. Auch bei den Deutschen Gästen war mit Harry Voss vom Steinhuder Meer ein Europameister dabei - für den ZSK eine schöne Bestätigung für die Attraktivität des Reviers und des Vereins.
16.06.2025 | ZSK
12.06.2025 | Presse
Auch im Jahr 2025 bleiben die Nachwuchssportlerinnen und -sportler des Zwischenahner Segelklubs weiter auf Erfolgskurs bei großen internationalen Regatten. Über Pfingsten fand im Olympiazentrum Kiel eines der bedeutendsten Segelsportereignisse Europas für junge Seglerinnen und Segler statt: die Young Europeans Sailing (YES). In sechs Disziplinen bzw. Bootsklassen trafen sich mehr als 500 Einzelsegler und Mannschaften, um die begehrten internationalen Titel zu erringen. Mit dabei: fünf Youngster des ZSK.
Unter teils widrigen Wetterbedingungen konnte Pierre Schaber mit dem 13. Platz in der ILCA6-Klasse 75 von 88 Mitbewerbern hinter sich lassen. Paul Ulrich, Felix Bonhagen und Klaas-Fiete Kruck erzielten sehr gute Positionen in den ersten vier Wettfahrten, hatten jedoch etwas Pech in den letzten Läufen. Dennoch erreichten sie Platzierungen im ersten Drittel der Gesamtwertung.
Noch besser lief es bei den Damen in der ILCA6-Klasse: Jule-Johanna Blank erreichte bei 38 Teilnehmerinnen in der Gesamtwertung einen hervorragenden 8. Platz. Ihre Klubkameradin Clara Bonhagen lag nur zwei Plätze dahinter auf Rang 10. Da die Wettfahrtserie auch als Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft (U21) gewertet wurde, darf sich Jule-Johanna Blank mit ihren erst 17 Jahren nun Deutsche Jugend-Vizemeisterin in dieser Klasse nennen. Clara Bonhagen, ebenfalls erst 17 Jahre alt, erklomm bei der Siegerehrung das „Bronze-Treppchen“.
25.05.2025 | Presse
Eine Crew mit fünf Teenagern des Zwischenahner Segelklubs hatte in 2024 erstmals teilgenommen und aus dem Stand im Finale auf dem Bodensee unter 27 Teilnehmern als jüngste Crew einen achtbaren 14. Platz erzielt. Damit sicherten sie sich die Qualifikation für die DJSL 2025.
Das erste Rennen davon fand Anfang Mai auf dem Biggesee im Sauerland statt, ein windtechnisch sehr anspruchsvolles Revier mit höchsten Anforderungen an Taktik und Können.
Die Zwischenahner Crew mit Paul Ulrich, Felix und Clara Bonhagen, Klaas-Fiete Kruck und Pierre Schaber waren nicht nur mit einem Durchschnittsalter von 17,6 Jahren erneut jüngste Mannschaft sondern traf auch auf eine renommierte Konkurrenz. Weltbekannte Vereine wie der Norddeutsche Regattaverein NRV, der Kieler Yachtclub KYC oder der Verein Seglerhaus am Wannsee VSaW aus Berlin hatten Teams und Trainer ins Sauerland entsendet. Die Zwischenahner ließen sich von den großen Namen aber nicht beeindrucken und fuhren einen großartigen 3. Platz bei 24 Teilnehmern nach Hause. Damit ist eine gute Ausgangsposition für die nächste Serie im August auf der Kieler Förde geschaffen. Nach der 3. Serie auf dem Bayrischen Starnberger See wird das Finale wird im Oktober publikumswirksam auf der Alster in Hamburg stattfinden.
Die DJSL ist gewissermaßen die „junge Vorstufe“ zur Segel-Bundesliga und in etwa vergleichbar der A- bzw. B-Junioren Fußballbundesliga. Gesegelt wird auf Booten der J70-Klasse. Es handelt sich um Kielboote mit etwa 7m Länge und einer Mannschaft von 4-5 Seglern oder Seglerinnen. J70 gelten als technisch anspruchsvolle „Rennziegen“. Um absolute Chancengleichheit sicherzustellen werden bei den Wettkämpfen die 8 Boote vom Veranstalter gestellt und nach festem Schema bei den Mannschaften durchgetauscht.
02.02.2025 | ZSK
02.02.2025 | ZSK
Im Jahr 2024 wurde Clara Deutsche Meisterin im ILCA 4, Deutsche Vizemeisterin im ILCA 6 und feierte internationale Erfolge – außerdem engagiert sie sich im Jugendtraining.
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11.01.2025 | ZSK
Seit 1893 gibt es Segelsport auf dem Zwischenahner Meer. Der Zwischenahner Segelklub wird auch in Zukunft ein Heimathafen für wassersportbegeisterte Menschen sein.
Ob auf dem Wasser, dem Steg, der Terrasse oder im Klubhaus – das Wetter passt immer!
Ob auf dem Wasser, dem Steg, der Terasse oder im Klubhaus – das Wetter passt immer!